Montag, 2. Mai 2011

Sommer, Sonne, Zeckenbiss


Was gibt es schöneres, als im Sommer auf Wiesen zu entspannen und Wolken zu beobachten oder im Wald spazieren zu gehen? Viele Menschen zieht es bei den angenehm warmen Temperaturen einfach raus ins Freie. Nur leider wird das Vergnügen ganz nah in der Natur zu sein, von einigen winzigen Lebewesen getrübt.

Zecken - mit bloßem Auge sind sie kaum sichtbar. Nicht einmal so groß wie ein Stecknadelkopf sind die kleinen Spinnentiere, dafür aber umso gefährlicher. Ein kleiner Biss reicht aus und schon ist man mit Krankheiten wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose infiziert. Um den Erreger zu übertragen muss sich die Zecke nicht einmal festsaugen. Es reicht schon, wenn sie nur kurz zubeißt.

Besonders die Borreliose ist eine heimtückische Erkrankung. Anders als bei FSME gibt es hiergegen keinen Impfung. Zwar wurden in den USA schon einige Forschungen angestellt, aber das Mittel wurde bereits nach kurzer Zeit wieder vom Markt genommen.

Natürlich trägt nicht jeder Holzbock, wie die Zecke auch genannt wird, den Erreger mit sich. Schätzungsweise erkrankt in Deutschland einer von 100 Menschen nach einem Biss an Borreliose. Die Gefahr ist auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Besonders gefährdet ist der Großraum Süddeutschland. Aber auch der Süden und Osten Thüringens liegen im Risikogebiet. Im vergangenen Jahr wurden, laut aktuellen Daten des Robert-Koch-Instituts, allein in Thüringen mehr als 500 Neuerkrankte gemeldet.

Die Dunkelziffer liegt dabei aber weit aus höher. Borreliose bricht natürlich nicht gleich nach dem Biss aus. Oft kommt es erst nach Monaten oder sogar Jahren zu den ersten Beschwerden. Auch der bekannte rote Ring um die Bissstelle entsteht nicht immer.

In meiner Praxis kommen immer häufiger Patienten auf mich zu, die Schmerzen in ihre Gelenken oder Nervensträngen verspüren. Auch Muskellähmungen gehören oder gar Gehirnhautentzündungen gehören zu den Symptomen der Borreliose. Viele Patienten können sich nicht einmal daran erinnern von einer Zecke gebissen worden zu sein. Der Erreger ist jedoch über das Blut oder durch das Bioresonanzgerät nachweisbar.

Ärzte versuchen hier natürlich mit der Allzweckwaffe Antibiotika Linderung zu schaffen, dabei wird aber auch gleich klar gestellt, dass dies meist nur im Anfangsstadium Erfolge zeigt. Spätfolgen, wie die erwähnten Lähmungen und Nervenentzündungen lassen sich so gut wie nie heilen. Das zumindest sagt die Schulmedizin.

Die Patienten in meiner Praxis, die mit Folgen einer Borreliose zu mir kamen sind mittlerweile alle Beschwerdefrei. Über gezielte Ausleitung der Bakterien mit Hilfe der Bioresonanz konnte ich von Schmerzen befreien und sogar Muskellähmungen aufheben. Und das obwohl die Schulmedizin einen meiner Patienten sogar schon für einen Simulanten hielt und aufgegeben hatte.

Wenn auch Sie sich sorgen wegen eines Zeckenbisses machen, können Sie jederzeit einen Termin mit mir vereinbaren. Gerne stehe ich auch für Fragen zu Borreliose und FSME und deren Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. 


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